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DIGITALER STRESS

Die Digitalisierung bringt viele Vorteile mit sich. Diese Pluspunkte zeigten sich besonders in der letzten Zeit, in Zeiten von Homeoffice, Distance Learning und Social Distancing. Doch es hat auch seine Schattenseiten: Denn wenn man das Smartphone ständig bei sich trägt, man immer erreichbar ist – kann dies zu digitalem Stress führen.

Digitaler Stress - was ist das?

Wusstest du, dass wir bei unseren Aufgaben täglich durchschnittlich etwa 88-mal von unserem Handy gestört werden? Tätigkeiten, die wir angefangen haben, aber nach der Störung nicht beenden werden. Die Dauererreichbarkeit ist nicht nur ein Problem für unsere Aufmerksamkeit, sondern wirkt sich auch auf unser Wohlbefinden aus. Denn jederzeit erreichbar zu sein, schadet der Work-Life-Balance, was besonders die Jüngeren belastet.



Laptop, Handy und Co. sind unsere ständigen Begleiter und wir werden tagtäglich von Neuigkeiten überflutet. Dies kann sich schädlich auf unsere Gesundheit auswirken. Denn ständig erreichbar zu sein, kann zu digitalem Stress führen. Auch E-Mail-Fluten, ununterbrochene Updates, neue Programme, Home-Office usw. sind weitere Auslöser dafür. Somit ist digitaler Stress eine Stressform, die durch die stetige Präsenz und Nutzung von digitalen Technologien, ausgelöst wird. Negative Effekte von digitalem Stress können Auswirkungen auf unsere Gesundheit, Produktivität und unser Wohlbefinden haben.


Das Gegenmittel: Digital Detox

Digitaler Stress kann schleichend kommen und muss nicht sofort bemerkt werden. Denn oft wird unser Leben von unserem Handy, E-Mails, Social Media Plattformen und vor allem von dem Gefühl, etwas zu verpassen, bestimmt. Doch mit ein paar Tipps kann man digitalem Stress vorbeugen.

  • Fixe E-Mail-Zeiten: Gerade während der Arbeit werden wir oft von eintrudelnden E-Mails gestört. Dabei können fixe Zeiten, in denen man E-Mails liest, helfen. Einfach morgens, mittags und abends das E-Mail-Postfach öffnen, die E-Mails lesen, bearbeiten und antworten und anschließend wieder schließen. So bleibt die Konzentration bei der Aufgabe, die du gerade bearbeitest und du wirst nicht abgelenkt.


  • Handyfreie Zeit: Auch wenn wir es üblicherweise ständig griffbereit haben, sollte es Zeiten geben, in denen das Handy weggelegt wird. Wenn du beispielsweise beim Joggen, mit Freunden unterwegs oder am Buch lesen bist, schalte dein Handy auf lautlos oder in den Flugmodus. Konzentriere dich und genieße lieber den Moment, anstatt ständig das Smartphone in der Hand zu halten.


  • Wecker und Co. statt Handy: Das Handy ersetzt in unserem Alltag viele Dinge wie Wecker, Kalender, Armband-Uhr oder Kamera. Natürlich ist es praktisch, wenn wir alles aus einer Hand haben, es kann aber auch zu mehr Stress führen. Denn es bleibt meist nicht bei einem Blick auf die Uhr, sondern man schaut sich noch die neuen News auf Instagram oder Facebook an. Deshalb ist es besser, wenn du einige Funktionen wieder auslagerst. Verwende einen Wecker, einen richtigen Kalender aus Papier oder frag das nächste Mal jemanden nach dem Weg.

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