INTERVIEW: HERON ZUM LÄNDLEJOB.AT TALENTEPOOL

Das in Dornbirn ansässige Industrieunternehmen Heron hat sich vom Sondermaschinenbauer zum profilierten Hersteller von Automatisierungskomponenten entwickelt. Wie der weltweit agierende Konzern mit seinen drei operativen tochtergesellschaften Heron-CNC-Technik, Robotunits und Servus Intralogistics ländlejob.at nutzt, erzählt Bettina Beer, Geschäfts- und Personalleitung Heron, im Interview. 


WELCHE VORTEILE BIETET IHNEN DAS REGIONALE JOBPORTAL?

ländlejob.at ist in Vorarlberg die Plattform schlechthin. Egal ob wir Führungskräfte oder Monteure suchen – wir haben das Gefühl, dass wir hierüber alle erreichen, die auf Jobsuche sind oder auch einfach Leute, die sich interessiert umsehen. Für den Raum Vorarlberg ist ländlejob.at für uns die beste Wahl: einfach, direkt, schnell und gut funktionierend. 


WIE BEURTEILEN SIE DEN STELLENMARKT? IST ES SCHWIERIG, NEUE MITARBEITER ZU FINDEN?

Dadurch, dass wir rund 500 Mitarbeiter haben, kennen uns die Leute in Vorarlberg recht gut, was uns einen Vorteil verschafft. Schwieriger wird es allerdings, wenn wir unter den Firmennamen unserer Tochtergesellschaften suchen – deshalb ist es für uns immer besser, unter „Heron“ aufzutreten. Natürlich merken auch wir, dass Fachkräfte fehlen und eine Stellenbesetzung kann deshalb auch einmal etwas länger dauern, aber prinzipiell finden wir zum Schluss immer jemanden. Bei Softwareentwicklern allerdings oft auch im Ausland. Alle anderen Bereiche können aber aus dem Ländle bzw. der näheren Umgebung gut abgedeckt werden.
NUTZEN SIE DIE LÄNDLEJOB.AT LEBENSLAUFDATENBANK FÜRS RECRUITING?

Ja – diese Variante ist für uns sehr praktisch. Vor eineinhalb Jahren haben wir bei Heron eine Vollzeitstelle „Recruiting“ geschaffen und hier wird seither gezielt nach zu unserem Unternehmen passenden Lebensläufen bzw. Personen gesucht. Und natürlich haben wir darüber auch schon einige neue Mitarbeiter gefunden. Das Durchsuchen der Lebenslaufdatenbank macht den Prozess an sich schneller, da wir sofort sehen können, welcher Bewerber wirklich zu uns passt. Wenn es umgekehrt abläuft und die ganzen Bewerbungen zu uns kommen, müssen erst alle durchgelesen und die nicht passenden aussortiert werden. Und das ist zeitaufwändig. 

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