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WOHIN KOMMEN ZERTIFIKATE IN DEN BEWERBUNGSUNTERLAGEN?

Wer sich regelmäßig weiterbildet, hat bei Bewerbungsverfahren bessere Chancen. Um als Arbeitnehmer*in von den erlernten Zusatzqualifikationen zu profitieren, ist es wichtig, deine Zeugnisse und Zertifikate überzeugend in der Bewerbung anzuführen. Mit diesen Tipps und Tricks erklären wir, wie dir das am besten gelingt:

Bei der Bewerbung um eine offene Stelle zählen der Ausbildungsgrad, der berufliche Werdegang und nicht zuletzt der persönliche Eindruck, den die Bewerber*innen hinterlassen. Gerade bei sehr begehrten Jobs ist die Konkurrenz oft sehr groß, deshalb gewinnen „relevante Zusatzqualifikationen“ immer mehr Bedeutung.

Fortbildungen zu absolvieren und die Zertifikate richtig im Lebenslauf anzuführen, ist deshalb eine gute Möglichkeit, um bei Bewerbungen in die engere Auswahl zu kommen. Damit du deinen zukünftigen Arbeitgeber oder deine zukünftige Arbeitgeberin gleich von deiner Qualifikation überzeugst, ist es wichtig, wie du diese in deiner Bewerbung formulierst und platzierst.

Was sind Zusatzqualifikationen?

Zusatzqualifikationen sind alle Weiterbildungen, die du zusätzlich zu deiner schulischen Ausbildung oder deinem Beruf absolvierst. Berufliche Tätigkeiten oder reguläre schulische Ausbildungen und Studien zählen im Lebenslauf nämlich zu deinen Kernkompetenzen. Bei Zusatzqualifikationen handelt es sich um eine Vertiefung von Kenntnissen in bestimmten Bereichen. Um welche Fähigkeiten oder Kenntnisse es sich dabei handelt, ist unterschiedlich. Gerne gesehen sind aber sogenannte „Soft Skills“ wie Teamfähigkeit oder Kommunikationsfähigkeit oder zusätzliche Sprach- und EDV-Kenntnisse.

Wohin kommen die Zeugnisse und Zertifikate?

Die Kopien deiner Zertifikate sollten in deinen Bewerbungsunterlagen nach dem Motivationsschreiben, dem Lebenslauf und den Ausbildungs- und Arbeitszeugnissen gereiht werden. Deine Beilagen sollten also nach Relevanz geordnet sein – von der relevantesten Zusatzqualifikation, die wichtig für den Job ist, zu der am wenigsten relevanten, die für dich persönlich aber wichtig und erwähnenswert ist.

Welche Zertifikate kannst du in deiner Bewerbung anführen?

Wichtig ist, dass nicht alle Zertifikate dafür geeignet sind, um in deine Bewerbungsunterlagen aufgenommen zu werden. Bevor du eine Bewerbung verschickst, solltest du dir deshalb immer die Frage stellen, ob die jeweilige Zusatzqualifikation für deinen Traumjob relevant und nützlich sein könnte. Die Relevanz entscheidet also darüber, welche Zusatzqualifikationen genannt und welche weggelassen werden sollten.



Außerdem gilt: Für alle im Lebenslauf angegebenen Zusatzqualifikationen solltest du bei deinen Bewerbungsunterlagen auch die entsprechenden Zertifikate beilegen. Denn damit bestätigst du gleichzeitig deine Angaben und wirkst glaubhaft. Im Vergleich zu Mitbewerber*innen, die nicht belegen können, dass sie bestimmte Fähigkeiten erlernt haben, hast du damit schon einen Vorteil.

Wie werden die Zusatzqualifikationen angegeben?

Die wichtigsten Zusatzqualifikationen, die du belegen kannst und die zu deinem Wunschjob passen, sollten in deinen Bewerbungsunterlagen an mehreren Stellen auftauchen. Damit bekommt der oder die potenzielle Arbeitgeber*in ein klares Bild von dir und sieht gleich, wie gut du für die ausgeschriebene Stelle geeignet bist.


Einerseits kannst du sie – zeitlich gegliedert – im Lebenslauf unter einer speziellen Rubrik („Zusatzqualifikationen“, „Weitere Fähigkeiten“ oder „Sonstige Qualifikationen“) anführen. Achte dabei darauf, dass du deine Fähigkeiten nach deinem Können einstufst. Sei dabei aber ehrlich, sonst könnte es früher oder später peinlich für dich werden. Üblich ist eine Abstufung in Grundkenntnisse, Gut und Sehr Gut. Andererseits kannst du in deinem Motivationsschreiben noch genauer auf dein zusätzliches Können eingehen und erklären, warum es für deinen Traumjob von Nutzen ist.

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